Luftfeuchtigkeitsmessungen
Kontinuierliche Langzeitmessungen der Raumluftfeuchtigkeit und der Raumlufttemperatur erlauben eine eindeutige Bewertung der Ursachen von Schimmelschäden in Wohnungen.
Kontinuierliche Langzeitmessungen der Raumluftfeuchtigkeit und der Raumlufttemperatur erlauben eine eindeutige Bewertung der Ursachen von Schimmelschäden in Wohnungen.
Die Frage "Was ist Ursache für einen Schimmelschaden - mangelndes Lüftungsverhalten des Nutzers oder ein Baumangel des Gebäudes?" läßt sich durch die richtige Messkonfiguration eindeutig beantworten.
Bei dem von MUTZ entwickelten Bewertungs- und Meßverfahren nach DIN 4108-2 wird die Raumluftfeuchtigkeit und -temperatur kontinuierlich aufgezeichnet. Parallel dazu wird die Außentemperatur erfasst. Die Auswertung der Messwerte erfolgt nach DIN 4108-2. Dabei wird aus den Messwerten der Grenzwert für die Luftfeuchtigkeit unter den momentan herrschenden Rahmenbedingungen gebildet. Somit kann für jeden Zeitpunkt ein Grenzwert angegeben werden, der eine eindeutige Bewertung des Nutzerverhaltens erlaubt. Ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, ist dies sofort und eindeutig ablesbar. Somit können, je nach Rahmenbedingungen, auch schon Luftfeuchtigkeiten von weniger als 50% als "zu hoch" eingestuft werden.
Die Messung erfolgt über einen Zeitraum von zwei Wochen. Die Praxis zeigt, das innerhalb dieses Zeitraums die meisten Nutzer in ihr gewohntes Lüftungsverhalten übergehen.
Es kommen Testo 175-H2 Datenlogger zum Einsatz, sie sind klein, unauffällig und manipulationssicher und können überall eingesetzt werden.
Die Auswertung erfolgt in einem aussagekräftigen Kurzgutachten mit bewerteten Messkurven in übersichtlicher Wochendarstellung.